L79 - Regierungspräsidium kündigt punktuelle Sanierungsmaßnahmen für Herbst an

Symbolbild Baustellenleuchte

Kurzfristige Sanierung soll beidseitige Befahrbarkeit ermöglichen. Termin steht noch nicht fest.

Im Rahmen einer gemeinsamen Ortsbegehung haben Vertreterinnen und Vertreter der Straßenverkehrsbehörde, des Straßenbauamts des Landkreises Rastatt und des Baureferats Mitte im Regierungspräsidium Karlsruhe, die gravierendsten Schadstellen auf der L 79 zwischen Bermersbach und der Roten Lache identifiziert. Im Ergebnis wurden 15 Stellen im Bereich der Einbahnregelung festgelegt, die nun durch eine kurzfristige, punktuelle Sanierung vom Regierungspräsidium ertüchtigt werden.

Die Sanierung der rund 1.200 Quadratmeter wird voraussichtlich im Herbst 2025 durchgeführt, aktuell erstellt das Baureferat Mitte die Ausschreibungsunterlagen. Ziel der kurzfristigen Sanierung ist es, die Verkehrssicherheit wiederherzustellen, damit anschließend die Strecke
schnellstmöglich wieder für den Verkehr in beide Richtungen freigegeben werden kann. In der Zwischenzeit wurde auch mit der Planung für den Ausbau der L 79 begonnen.

Für die Durchführung der Arbeiten muss die Strecke für voraussichtlich zwei bis drei Wochen voll gesperrt werden. Der genaue Zeitraum für die Arbeiten steht derzeit noch nicht fest, da zunächst das notwendige Vergabeverfahren durchgeführt werden muss. Sobald der Termin für die Maßnahme konkretisiert werden kann, wird das Regierungspräsidium Karlsruhe über weitere Details informieren.

Die Gemeinde Forbach begrüßt die angekündigten kurzfristigen Sanierungen und dass diese noch in diesem Jahr stattfinden. Natürlich ebenfalls positiv, wenn auch etwas überrascht, wurde die Mitteilung über den Beginn einer Ausbauplanung für die Straße aufgenommen, nachdem es zuletzt von Regierungspräsidium und Ministerium noch hieß, dass ein Ausbau aus Kostengründen auf absehbare Zeit nicht zu erwarten sei.

Die Gemeinde hofft natürlich, dass die begonnenen Planungen schließlich vollumfänglich umgesetzt werden und ein wiederholtes Auftreten dieser unbefriedigenden Lage verhindert wird. Es gilt die wichtige Verkehrsverbindung nach Baden-Baden auch perspektivisch und langfristig zu sichern. Die Verwaltung wird hier weiter in engem Austausch mit den zuständigen Behörden bleiben.